28.4.2007, After Race Party, St. Pauli
Autor: Bernie Manhard
Bericht Hamburg Marathon  
"Schiff"
Aussenfassade "Hamborger Veermaster" "Erna's Eck"
 
   
   
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"Ick heff mol en Hamborger Veermaster sehn.
De Masten so scheef as den Schipper sien Been."

Das sind die Anfangszeilen des berühmten Liedes "De Hamborger Veermaster" (hochdeutsch "Der Hamburger Viermaster") auf plattdeutsch aus dem Jahre 1849.

Das rustikale Hamburger Speise- und Stimmungslokal auf der Reeperbahn, das wohl hiernach benannt ist, suchten wir uns für unsere Marathon-After-Race-Party aus. Margot hatte unsere Plätze von zu Hause aus reserviert.

Der "Hamborger Veermaster" bot uns dann auch wirklich ein hervorragendes Ambiente und es entwickelte sich im Laufe des Abends eine jetzt schon legendäre After-Race-Party wo wir unsere stolzen Leistungen gebührend feierten. Das urige Lokal ist in verschiedene maritime Themen-Ecken im Seemannsstil aufgeteilt mit so klangvollen Namen wie: "Haifischbar", "Käptain's Eck", "Schiff" und "Hafen Hamburg". Wir ließen uns in der "Fischauktionshalle" gut bürgerliche Küche servieren. Nach wochenlangen Entbehrungen lechzten wir natürlich wieder einmal nach etwas Deftigen. Und vom "Hausgemachten Sauerfleisch" bis zum "Hamburger Pfannfisch mit Bratkartoffeln" ließen wir uns alles auftischen.

Der DJ des "Veermaster" servierte uns zudem altbekannte Party-Hits, von "Rucki-Zucki" bis "Anton aus Tirol" und Interpreten wie Wolfgang Petry bis AC/DC. Mit Stimmungshits, Tanzmusik, Schlager, Rock'n Roll, Twist und Rock wurden alle Bandbreiten der Musik abgedeckt. Fleißig wurde das Tanzbein geschwungen, gerockt was das Zeug hielt, getwistet und geschunkelt. Bald hielt es keinen mehr auf seinen Sitzen und zu guter letzt durfte natürlich eine Polonäse nicht fehlen. Das Bier floss in Strömen und so manches Zigarettchen wurde in den hinteren Ecken gedampft.

Wir ließen natürlich unsere Hamburg-Marathon-Siegerin "Sherinibini" vom DJ noch einmal hochleben, was dieser auch sehr gerne tat und mit dem Spruch begleitete: "Laufen können sie ja die Bayern, aber beim fussballspielen hapert's noch" (Anmerk.: der HSV siegte an diesem Wochenende bei den"Bayern")!

Ein Spaziergang zur "Großen Freiheit" mit dem Besuch des "Dollhouse", wo wir uns noch mit gut gebauten "Männlein" und "Weiblein" beim Tabledance vergnügten, rundete für uns noch den Abend ab. Ein Tag den wir bestimmt nicht so schnell vergessen werden, war dann leider auch einmal zu Ende.

 
Wir hatten unsere Plätze in der "Fischauktionshalle".
Sherinibini kämpfe lange mit ihrer Siegerprämie, mußte sich dann aber ausnahmsweise der großen Menge geschlagen geben.
     
 
Die Plätze im hinteren Teil belegten unsere Edelfans Hilde, Ernst und Hans.
Als einer der ersten gesellte sich immer wieder Gerhard ins "Raucherabteil"...
...da gab's dann bald auch für die anderen kein halten mehr!
Mit Schlager, Hits und guter Stimmung lockte uns der DJ auf die Tanzfläche.
     
 
Bald hielt es keinen mehr auf seinem Sitz, allen voran unser "Partyman" Maddinsche. St. Pauli war schon die Nächte vorher für ihn die optimale Marathonvorbereitung!
"Stand up and clap your hands".
Tock, tock, tock .... und weg war der Feigling – das begeisterte die Girls!
Schon starten wir wieder eine neue Runde, hoch die Arme, das ist ja schon beinahe schweißtreibender wie beim Marathon!
Und gleich wieder alles auf die Tanzfläche, Team TOMJ war heute aber wirklich an vorderster Front.
Auch der DJ wollte nicht glauben dass wir schon einen Marathon in den Beinen hatten.
Let's twist again, da ging's aber jetzt weit runter in die Knie.
Natürlich ging auch mal was in die Hose ...   war aber nur ein Glas Bier!
Zu vorgerückter Stunde wurde dann auch den Rockfans eingeheizt, AC/DC führten Mario auf den Highway to Hell.
 
Darf auf einer guten Party eine Polonäse fehlen? Vor diesen Abend wären wir wohl anderer Meinung gewesen.
Zum Abschluss ging's noch zur "Großen Freiheit". Im Dollhouse wurden uns noch scharfe Kurven präsentiert.
   
Alles hat ein Ende, nur... na ihr wisst schon, aber dieser grandiose Blick auf unsere Marathonstrecke wurde uns noch beim Heimflug geboten!
     
Bericht Hamburg Marathon