Der jährlich
wechselnde Landkreislauf wurde heuer auf dem Sportgelände der
Spielvereinigung Langenneufnach durchgeführt. Die Sportler-
und Zuschauerschar hatte beste Laune und Herbert Richter als Cheforganisator
alles bestens im Griff. Weißblaues bayerisches Wetter, Sonne
pur, herrliche Strecken und 223 Staffeln machten den 25. Jubiläumslauf
und zugleich ältesten Landkreislauf in Deutschland zu einem
tollen Sportfest. Der Augsburger Landrat-Dr.-Frey-Landkreislauf
war im Jahre 1983 bundesweit das erste Breitensport-Event dieser
Art. Bis 1998 wurde die Staffel noch "von Ort zu Ort"
durchgeführt, die einzelnen Sportler waren auf der ganzen Strecke
an einzelnen Punkten verteilt und warteten auf ihre Staffelübergabe.
Erst 1999 fand dann die Veränderung mit neuen Modus "Acht
im Achter" statt, was für Sportler und Zuschauer natürlich
wesentlich interessanter ist.
Nach unserem letztjährigen Debüt in Dinkelscherben waren
wir natürlich wieder begeistert dabei und konnten heuer bereits
2 Staffeln ins Rennen schicken.
Vergessen sollte man dabei aber nicht dass hier organisatorisch
einiges zu bewältigen war, immer wieder fehlte uns einer oder
mehrere aber Otto und Margot setzten alles daran um ein zweites
Team einzusetzen. Kaum waren wir komplett sagte uns wieder jemand
ab und wir mussten ein neues As aus dem Ärmel zaubern. Auch
die ursprünglich gemeldeten reinen Herren- und Damenteams mussten
nach dem eigentlichen Meldeschluss wieder in gemischte Teams umgemeldet
werden. Das ist sicher ein Punkt, den man im nächsten Jahr
schon etwas früher klären sollte.
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Am
frühen Morgen schlugen wir unser Lager gutgewählt gleich
neben den Verpflegungsständen und mit bestem Überblick auf
das Geschehen auf. |
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Harry und Ingrid
schnappten sich gleich Organisator Herbert Richter und versuchten
für TT ein Zeitgutschrift rauszuhandeln, da unser Doping aus
reinem Wein und nicht EPO besteht. |
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Pünktlich
um 9 Uhr erfolgte der Start, die ersten Meter gingen Uwe und Mäx
noch gemeinsam an.
Nach 400 Metern führte der Weg der längeren 5,8 km-Runde
ins Bärenbachtal, wo sich gleich der Schallersberg 1,3 km nach
oben schlängelte. |
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Uwe
ließ heute nicht mit sich spaßen und legte gleich mal
anständig für TT2 vor und übergab mit über 2 Minuten
Vorsprung auf Margot. Otto nahm auch gleich die Verfolgung auf. |
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Auch
auf der kurzen 4,1 km Strecke musste man bereits nach 300 Meter erste
Bergerfahrung aufweisen und 500 Meter hoch laufen. Gleich dieser erste
Anstieg gefiel Otto's Knie überhaupt nicht, was sich im Verlauf
noch verschlimmerte. Margot legte aber dafür richtig los, sie
brauchte aber auch eine gute 4000 m-Zeit für "Vicsystem".
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Bei
Otto's Übergabe an Harry war der Vorsprung bereits auf 5 Minuten
angewachsen. Auch Geheimwaffe Moni ließ sich nicht lumpen und
ließ TT1 keine Chance aufzuholen, hier am 400 Meter langen Schlussstück
der Langstrecke klettert sie noch mühelos hinauf. |
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Margot
feierte bereits den komfortablen Vorsprung bevor Moni auf Dana wechselte.
Nach ihrer Babypause machte sich Ute für TT1 auf den Weg und
knabberte wieder was vom Abstand ab und übergab an unseren Shootingstar
der letzten Monate "Maddinsche". |
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Peter
für TT2 unterwegs mußte sich jetzt aber dem unaufhaltsam
nach vorne stürmenden Martin erwehren, nach überqueren der
Kreisstraße ging es 1,25 km leicht bergab. Am Ende des Bergabstückes
am Jägerstand ging es links wieder leicht bergauf in den Wald
hinein. Der Vorsprung war hier auf unter 2 Minuten geschmolzen. Da
kam für Team 1 noch einmal Hoffnung auf. |
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Als
6. Paarung gingen Ingrid und Nils auf die Strecke. Aber die erfahrende
Volleyballerin/Tennisspielerin und jetzt auch Rennläuferin konnte
den knappen Vorsprung wieder deutlich ausbauen, seit Aufgabe des Rauchens
vor einem Jahr musste sich Nils aber auch mit einigen Kilos mehr anfreunden. |
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Unsere
frisch gebackene Marathonläuferin Karin spielte natürlich
alle ihre Routine auf der Strecke aus und erhöhte noch den Vorsprung.
Mit über 8 Minuten Rückstand schickte Gabi Bernie in die
Schlussrunde. |
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Auch
die 4,1 km Strecke hatte es in sich, gleich zu Beginn gings "rauf
und na" und zum Zieleinlauf musste man auch noch einmal 500 Meter
hoch. |
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Jan
ließ auf der Schlussrunde nichts mehr anbrennen und lief mit
fast 7 Minuten Vorsprung für TT2 ins Ziel ein. Da war für
Bernie nichts mehr zu holen, die Hoffnung dass sich Jan zwischendrin
ein Bänkchen für eine Pause sucht wurde nicht erhört. |
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