12.6.2010 LGT Alpin Marathon Liechtenstein
Viele zusätzliche Bilder auf
Autor: Bernie Manhard    

Doppeltes Déjà-vu im Ländle

 
 
ERGEBNISSE
Kevelaer-Marathon
Thermenmarathon
Marató Barcelona 
Linz Marathon 
London Marathon 
Hamburg Marathon 
Salzburg Marathon  
LGT Alpin Marathon 
Landkreislauf
M. du Vignoble d'Alsace
Alpin M. Oberstaufen
Zugspitzlauf
Karwendel Berglauf
Immenstadt Marathon 
Allgäu Panorama UT
Silvretta-Ferwall-M.
MBB Staffelmarathon
Ulm Marathon
Kaisermarathon Söll
Chicago Marathon
Alb Marathon
Athen Classic Marathon

Brütende Hitze empfängt uns am Freitagnachmittag vor den Toren der Herbert Ospelt Anstalt in Bendern, wo morgen der Startort sein wird und zugleich auch die Ausgabe der Startnummern stattfindet. Keine Angst, eingesperrt wird in dieser Anstalt niemand, so nennt sich nur die Unternehmensform. Begleitet werde ich wieder wie in den letzten Wochen so oft, von Jan.

Die Anfahrt ging heute unerwartet zügig vonstatten, alle Baustellen im Bereich Allgäu vom Vorjahr sind auf der A96 beendet, so dass wir bis zum Grenzübergang vor dem Pfändertunnel nur anderthalb Stunden benötigen. Auf Österreicher-Seite sind es noch 40 Autobahnkilometer bis Feldkirch und weitere 12 Landstraßenkilometer bis zum Zielort, insgesamt brauchen wir dafür ohne Stress 2 ½ Stunden. Auf seinen Zaster muss heutzutage jeder schauen, daher mein Tipp: Die Schweizer Autobahn-Vignette kann man sich getrost sparen, auf der Landstraße ist nämlich null Verkehr.

Die Wetterumstände rufen bei mir heute ein kleines Déjà-vu-Erlebnis hervor, weil es mich stark an den Chicago Marathon 2007 erinnert, als es auch immer heißer wurde und am Ende mit einer wahren Hitzeschlacht endete. Genau wie damals ist aber auch diesmal von den Meteorologen für den Renntag ein Wetterumschwung mit Abkühlung angekündigt. In Chicago kam der dann aber zwei Tage zu spät.

In der Firmenkantine des Schinken-Spezialisten erhalten wir unsere Startnummer, so wie es aussieht werden die meisten erst am Samstag kurz vor dem Start anreisen, los ist hier noch rein gar nichts. Wer einen neuen Laufschuh benötigt kann die auf einem Stand im Freigelände von einem Sportartikel-Hersteller und Mitsponsor erwerben. Ein Gutschein für einen Nachlass über 40 Schweizer Fränkli liegt allen Startunterlagen bei. Da es sich zwar um meinen Laufschuh-Favorit handelt, ich aber gerade vier Paar noch gut erhaltende der Marke besitze, kommt das für mich ausnahmsweise nicht in Frage. Ansonsten hätte ich schon schwach werden können.

Lange aufhalten lohnt hier nicht, daher machen wir uns auf den Weg nach Malbun in 1.600 m Höhe. Unser Hotel liegt dort und zugleich ist es auch morgen unser Zielort. Auf den Serpentinen hinauf benötigen wir eine gute halbe Stunde und Temperatur mäßig ist es dort schon deutlich angenehmer, ein leichtes Lüftchen sorgt für Abkühlung.

Die Aussicht hier oben am Ende des Hochtals ist herrlich, wie eine Arena umschließen die Bergflanken den Ferienort. An den Hängen unterhalb des Sareiserjochs, des Silberhorns und der Nospitz befindet sich auch das einzige Skigebiet Liechtensteins und es kann durchaus vorkommen dass man auch mal den Fürst beim Wedeln antrifft. Beim Anblick dieses Panoramas kommt bei mir schon eine gewisse Vorfreude auf den morgigen Zieleinlauf auf. Irgendwo dort oben verläuft der Panoramaweg den wir noch vor unserem Zieleinlauf absolvieren dürfen.

Die Handhabung der Pastaparty sieht beim LGT Alpin folgendermaßen aus: In zwei Liechtensteiner Hotels kann man sich am Nudel- und Salatbuffet für 15 sfr bedienen bis man platzt, inbegriffen ist auch noch ein Softgetränk. Eines der Hotels liegt in Malbun, in welchen wir das Angebot wahr nehmen. Für uns stehen zur Auswahl, zwei verschieden Nudelsorten, drei unterschiedliche Soßen und eine große Auswahl an Salaten. Da gibt es nichts zu meckern. Sollte jemand noch zusätzlich etwas benötigen, wie ich z.B. ein paar Tropfen des roten Treibstoffs für Morgen, das wird natürlich extra berechnet.

Frühmorgens um 5:30 Uhr verrät mir der Blick aus dem Fenster dass die Wettervorhersage tatsächlich eintrifft. Es ziehen Wolken auf. 45 Minuten später beim Frühstück ist bereits alles grau in grau und es fängt an zu regnen. Gott sei dank, leider, oder was jetzt?. Ich bin mir unsicher, was jetzt das schlimmere Übel ist. In meinen letzten Läufen musste ich mich meistens mit Regen abfinden, mir hätte es eigentlich gereicht.

Um Punkt 7 Uhr bringen zwei, vom Veranstalter gestellte Busse alle hier oben stationierten zum Startplatz ins Tal. Während der Fahrt lockern die Wolken schon wieder etwas auf und es sieht nicht mehr ganz so duster aus. In Bendern tröpfelt es nur mehr hin und wieder, aber die Aussicht auf die Berge ist doch stark beeinträchtigt. Das Thermometer zeigt uns 19 Grad an, eigentlich doch ganz passabel.

Am Start stehen heute 900 Läufer/innen, 200 davon sind für den Halbmarathon PLUS mit einer Streckenlänge von 25 km gemeldet. Anders als bei den meisten anderen Veranstaltungen ist hier der Marathon noch das Hauptevent. Die Zeit wird mit dem ChampionChip gemessen, aber nicht mit dem eigenen gelben, sondern einem kostenlos vom Veranstalter gestellten schwarzen.

Gedränge gibt es vor dem Startschuss nicht, man kann sich bequem einordnen wo man möchte. Pünktlich um 9 Uhr wird gestartet aber es gibt keine Zeitmessmatte zum überlaufen, das bedeutet wohl, es wird nur eine Bruttozeit gemessen. Sekundenfuchser sollten also lieber gleich hinter den Topläufern unterm Startbogen stehen, sonst könnte die eine oder andere Sekunde glatt am Ende fehlen. Mir macht aber heute keiner den Eindruck, dass er es gleich von Beginn an besonders eilig hätte.

Die ersten flachen 10 Kilometer dienen zum warm werden. 1,5 km legen wir auf der Schaaner Landstraße zurück, dann geht’s rechts ab, runter an den Rheindamm. Erst noch unterhalb des Walls, nach 5 km dürfen wir dann rauf mit Sichtkontakt auf den unten fließenden Rhein, der auch die Grenze zur Schweiz darstellt. Anfangs tröpfelt es noch mit Unterbrechungen aber bald fängt es schon richtig zum regnen an.

Über einige Treppenstufen geht’s hinein ins „Städle“ Vaduz, gerade mal 5.000 Einwohner zählt der Hauptort des kleinen Fürstentums. Insgesamt wird das „Ländle“ von 35.000 Menschen bewohnt, davon sind ein Drittel Ausländer. Hauptsächlich Schweizer, Österreicher, Deutsche und Italiener. Amtssprache ist Deutsch und bezahlt wird in Schweizer Fränkli, natürlich werden auch Euros genommen. Erst durchqueren wir noch eine Fußgängerzone, mit einigen jugendlichen Anfeuerern, aber dann ist es auch schon vorbei mit dem Einlaufen, der erste saftige und lange Anstieg beginnt.

Von unten fällt schon seit einiger Zeit, immer wieder mal mein Blick auf Schloss Vaduz, das mehr wie eine Ritterburg aussieht und eine der Hauptattraktionen und das Wahrzeichen von Liechtenstein darstellt. Beim Schauen von außen wird es auch bleiben, für uns sowieso, aber auch für alle Besucher des Fürstentums. Auf einem Schild am Wegesrand kann ich lesen: Keine Besichtigung! Der Fürst will seine Privatsphäre wahren und seine Ruhe haben. Weil hier aber auch nicht hinter jedem Eck ein Paparazzi lauert, kann er sich relativ unbeschwert bewegen, auch ohne Bodygard und Polizeischutz.

Nach 12 km stehen wir direkt vor den Toren der ca. 800 Jahre alten Burg, wo auch eine Getränkestelle aufgebaut ist. Mit Ausblicken ins Rheintal kann ich heute nicht dienen, aber nach vielen Jahren der Renovierung, gibt es das Schloss endlich wieder unverhüllt zu sehen. Wenn ich schon nicht mit tollen Landschaftseindrücken dienen kann, dann habe ich wenigstens Bilder ohne Gerüst und Kran zu bieten.

Ab hier legt der Regen noch mal eine Schippe zu, doch glücklicherweise führt der Weg etwa einen Kilometer weiter direkt von der Teerstraße auf einen schmalen Trail in den Wald, so dass ich noch etwas verschont werde. Aber mich beschleicht ein erneutes Déjà-vu aus den vergangenen Wochen im Regen.

Aber dann müssen wir doch wieder raus aus dem schützenden Gehölz auf die Fahrstraße, für meine Kamera habe ich aber vorsichtshalber ein Plastiktütchen mitgenommen und in die verschwindet sie dann auch für die einige Zeit. Die Waldistraße führt uns wieder in rustikaleres Terrain.

Die Berge sind leider vollkommen verhangen und immer wieder kommt für meinen Geschmack, deutlich zuviel Nass vom Himmel. Mein Shirt klebt mittlerweise nur noch an mir und wäre eher geeignet für eine Teilnahme an einem Wet-T-Shirt-Contest. Orientierung und Aufnahme von Landschaftseindrücken sind leider vollkommen Fehlanzeige. So hätte ich mir meine erste Bergtour in diesem Jahr eigentlich nicht vorgestellt.

Was wirklich sehr positiv zu bewerten ist, ist die hervorragend zu laufende Strecke. Ich hatte mich im Vorfeld noch erkundigt, welcher Schuh denn am besten geeignet ist? Magic gab mir den Tipp auf die Trailschuhe zu verzichten, allenfalls bei viel Regen darauf zurückzugreifen. So habe ich mich letztendlich für die leichten Rennschlappen entschieden und bin auch absolut glücklich mit der Wahl. Nur bei ganz wenigen Passagen wären Trailschuhe angebracht gewesen.

Ziemlich genau bei der Halbmarathondistanz erreichen wir den höchsten Punkt dieses ersten 11 Kilometer langen, kräftezehrenden Anstiegs. 1.065 absolvierte Höhenmeter zeigt meine Uhr auf einer Höhe von 1.557 m ü. NN an. Spürbaren Hinweis auf die Anstrengungen bieten mir meine dicken Oberschenkel, bei den jetzt folgenden Bergab-Stücken muss ich mich erst wieder an normales Laufen gewöhnen, wahrscheinlich auch Indiz für deutlich zu wenig Bergtraining im Vorfeld. Fühlt sich jetzt bei mir in etwa so an wie bei einem Triathleten, beim Wechsel vom Radfahren zum Laufen.

Bis zum Saminasee geht es auf den nächsten 3,5 km tendenziell abwärts, aber nicht durchgehend. Es gibt auch mal flachere und kleinere Anstiege. Aber endlich wieder eine andere Belastung für die Beine. Am See erwartet uns eine weitere V-Stelle und kurz darauf haben die Halbmarathon PLUS-Läufer kurz nach dem 25-er Schild ihr Ziel erreicht. Für uns geht es kurz vorher rechts ab, wieder einen Anstieg hoch. Nur für kurze Zeit lichten sich die Wolken etwas und geben mehr von der Landschaft preis.

Ab km 26 beginnt der zweite Anstieg der Strecke, anfangs noch mit kürzeren Flach- und auch gelegentlichen Bergabstücken. Bis Saasförkle auf 1.796 Höhe sind wieder 500 Höhenmeter zu bewältigen. Zum sehen gibt’s bis auf das kurze Stück Wegstrecke vor einem, eigentlich nichts mehr. Die einzige optische Abwechslung zum Nebel bieten mir einige Kühe die unseren Weg kreuzen und ich daher schon fast als das Highlight auf meine Speicherkarte banne.

Mittlerweile hat es aber wenigstens aufgehört zu regnen. Obwohl mein Shirt wahrscheinlich einen Liter Wasser aufgenommen hat, ist es in kürzester Zeit wieder fast trocken. Eigentlich habe ich ja ein Ersatzshirt in meiner Gürteltasche, den Wechsel kann ich mir jetzt aber sparen. Heftig zur Sache geht es auf dem Abschnitt von km 32 bis zur Verpflegungsstelle am Saasförkle bei km 35. Ein steiler Singletrail führt uns im Gänsemarsch mit einer Sichtweite von vielleicht 20 – 30 m nach oben, meine Oberschenkel nehmen das nicht gerade wohlwollend zur Kenntnis.

Lange schon bevor wir sie sehen, können wir die musikalische Darbietung einer Alphornbläserin vernehmen, den akustischen Genuss kann uns der Nebel aber nicht verwehren. Nach dem langen Querfeldeinstück gelangen wir auf einen Kieswanderweg, lustige Wandersgesellinnen machen uns die La-Ola-Welle, wobei sie nicht die einzigen sind, die uns unterwegs immer wieder anfeuern. Besonders fallen mir da die vielen gut gelaunten Kinder in ihren gelben Staff-Shirts entlang der kompletten Strecke ein..

An einer üppig bestückten Brotzeitstation ist erstmal das nächste Teilziel auf Saasförkle erreicht. Das Angebot ist derart reichlich, ich weiß eigentlich gar nicht wohin ich zuerst greifen soll. Angeboten wird Cola, Iso in allen Farbvarianten, Wasser, Bouillon, Orangen, Bananen, unterschiedlichste Energieriegel und trockenes Weißbrot und wer weiß was noch. Die Aufzählung trifft im Übrigen auf viele der V-Stationen zu, verhungert und verdurstet dürfte wirklich keiner sein.

Und plötzlich taucht Jan aus dem Nebel auf, seit Schloss Vaduz habe ich nichts mehr von ihm gesehen, aber auf Bergabstrecken macht er immer viel Zeit auf mich gut. Nach einer ausgiebigen Stärkung machen wir uns gemeinsam auf den Schlussabschnitt.

Zweieinhalb Kilometer geht es jetzt überwiegend abwärts, ich überlasse Jan die Führungsarbeit und hänge mich an. Gemeinsam mit ihm macht es jetzt richtig Spaß, aber bald ist Schluss mit Schuss und es geht wieder entgegen gesetzt. Von irgendwo aus der Suppe können wir den Zielsprecher in Malbun vernehmen. Von wo das genau herkommt kann ich aber beim besten Willen nicht lokalisieren, mir fehlt die Orientierung.

Ich weiß aber dass wir uns jetzt auf dem Panoramaweg im Kessel der Malbuner Bergarena befinden, auf die ich mich gestern so gefreut hatte. Die Nebelbrühe wird jetzt sogar noch zäher und dicker, alle paar Meter ist meine Brille vollkommen beschlagen. Eigentlich könnte ich sie gleich komplett abnehmen, aber ich versuche sie immer wieder zu reinigen, was auf die Dauer sehr nervig ist. Obwohl ich auf die Weite ohne sie wenig sehe, läuft es sich ohne besser als mit Beschlag. Deutlich habe ich noch das sonnenüberflutete Panorama von gestern Abend vor Auge und stelle mir lieber nicht vor, welch traumhafte Aussicht uns hier entgeht.

Seit Saasförkle habe ich kein Bild mehr geschossen, ich war zu sehr damit beschäftigt mich hinter Jan zu halten und außerdem habe ich ja eh genug Nebelbilder im Kasten. Aber das Schneefeld vor km 40 will ich jetzt doch ablichten, also raus mit der Kamera. Damit ist mir natürlich auch Jan entkommen und so sehr ich mich bemühe, auf dem letzten „Abfahrtskilometer“ habe ich keine Chance mehr das aufzuholen.

Auf einem blauen Teppich dürfen wir die letzten Meter ins Ziel einlaufen. Als erstes wird mir der Chip vom Fuß genommen. Und dann gibt’s da einen Stand mit schönen salzigen Pommes, genau das richtige jetzt. An der Startnummer ist ein Bon zum abtrennen angebracht, für ihn bekommen wir eine Tüte mit dem Finishergeschenk von Svarowski und das Finishershirt ausgehändigt.

Mein Entschluss steht fest, hier muss ich definitiv noch mal starten, die Strecken-führung und die Strecke selbst hat mich begeistert, was fehlte war die Aussicht und die will ich auch einmal dazu erleben.

 
Bei Ankunft war das Panorama in Malbun noch
erstklassig.
FLs einzigstes Skigebiet.
Ja, da ließ es sich aushalten.
Jan hatte vergessen seine Einlagesohlen
mitzunehmen, der Bandit nahm ihm 40 € ab
und das war noch der Sonderpreis.
Am Start war es noch ganz angenehm.
Nach 5 km geht es auf den Rheindamm.
Links im Rheinstadion spielen die
Liechtensteiner Staudenkicker.
Nicht nur der Weg ist ausgeschildert, sondern
permanent auch die Marathonstrecke.
Das rote Haus ist eines der ältesten in FL..
Nach langer Renovierung kann man es jetzt
wieder ohne Kran und Gerüst bewundern.
Am Berg kann ich Jan abhängen.
Im Wald hatten wir etwas Schutz vor dem
Regen..
Die Kuh stand wie ein Denkmal und rührte sich
nicht vom Fleck, was die sich wohl dachte?.
Kurz nach dem Saminasee war Ende für
HM PLUS.
Kühe waren die einzige Abwechslung im Nebel.
Bow eh, da ging's ganz schon hoch.
Einsam im Nebel: Die Albhornbläserin.
Die Wandersgesellinnen waren gut drauf!
Plötzlich tauchte Jan aus dem Nebel auf.
Die Schneereste wollte ich noch im Bild haben.
Auf einem blauen Teppich gings ins Ziel.
Erst den Chip runter...
...und dann gleich zu den salzigen Pommes.
 
 
Jan
Bernie
5:25:57
5:26:40
...
Laufbericht 2012 2010 Des hamma uns verdient | Bernie Manhard

Laufbericht 2011 2010 Eine gute Wahl | Bernie Manhard
...
 
HOME  | TERMINE | TRAINING | NEWS | GÄSTEBUCH | MEDAILLEN |  LINKS |  RUNNER | KONTAKT