20.6.2010 Marathon du Vignoble d'Alsace
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Autor: Bernie Manhard    
Vins et Crémant d’Alsacez
 
 
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Der Blick auf die Starterliste lässt erahnen, mit welchen Hintergedanken auch ein Großteil der anderen Läufer/innen hier antritt: Die meisten wollen einfach nur Spaß haben. Zu nennen wären da Lucky Luke samt seinem Gaul Jolly Jumper, Julius Cäsar und Cleopatra, Jack Sully aus Avatar, Obelix, Elvis, Jesus, Biene Maya, das Phantom der Oper und, und, und…

Ich hab mir für alle Fälle für Montag frei genommen. Nicht, dass es ein Problem wäre, meinen Nachhauseweg, nach dem Marathon noch anzutreten, sondern weil hinter dem „Marathon du Vignoble d’Alsace“ wesentlich mehr steckt. Die deutsche Bezeichnung für das bevorstehende Wochenend-Vergnügen lautet nämlich „Elsässer Weinberg-Marathon“. Nicht weniger als 12 Hindernisstationen, vollgepackt mit Wein und anderen Spezialitäten aus dem Elsass, gilt es auf der Strecke zu überwinden.

Die Anreise ins französische Département Bas-Rhin, zu Deutsch: Unteres Elsass, wird derzeit aber etwas erschwert. 41 km der A3 werden zwischen Baden-Baden und Offenburg 6-spurig ausgebaut. Und auch die Ausfahrt Straßburg ist heute gesperrt. Aber es gibt mehrere Wege und letztendlich erreiche ich über Landstraßen auch mein Ziel.

In Dorlisheim verlasse ich die französische Schnellstraße und ab hier ist die Anfahrt zur Marathonmesse vorbildlich ausgeschildert. Direkt neben dem Ziel und Veranstaltungsplatz befindet sich der Campingplatz von Molsheim. Mit Jan treffe ich mich hier, er hat bereits eine Woche Elsass hinter sich. Wer ein billiges Wochenende verbringen will, ist hier goldrichtig. Insgesamt sind für Jan und mich und unser Zelt 10 Euro pro Nacht zu berappen.

Ein Gesundheitszeugnis ist in Molsheim Pflicht, ohne gibt es keine Startberechtigung. Abzugeben ist es beim Empfang der Startunterlagen. In unserer Tüte befindet sich neben der Startnummer noch ein kostenlos gestellter Chip, der im Ziel wieder abgenommen wird und Gutscheine für die Spätzle-Party vor dem Lauf und dasselbe noch einmal für den Hunger nach dem Lauf, jeweils mit 3 Gängen und inklusive Getränk. Hier kann man wählen unter Cola, Wasser, Bier und natürlich Wein. So genau nimmt das hier aber keiner. Nachschlag ist kein Problem, besonders begehrt sind die in Deutschland Liebesknochen genannten, wahlweise mit Schokolade oder Kaffeecreme gefüllten Éclairs. Mehrere Tabletts werden bei uns am Tisch davon verdrückt.

Unten auf dem Vorplatz werden selbstverständlich am Weinstand auch die hiesigen Weine angeboten, zu Preisen wie man sie höchstens im Supermarkt bekommen kann. Die Flasche Crémant ist für 10 Euro zu haben und findet reißenden Absatz. Die Spätzle-Party im ersten Stock, im großen Saal des Hotel de la Monnaie hat es in sich. After-Race-Partys sind hinlänglich bekannt, hier geht aber bereits am Vorabend die Post richtig ab, in einer Form wie man es selten erlebt. Hier ist nicht zu einer bestimmten Uhrzeit Schluss, sondern am Abend wird erst richtig aufgedreht. Zwei DJs kommen auf die Bühne und bringen die Menge zum Siedepunkt. Die Stimmung ist sensationell, der Crémant fließt in Strömen, es wird auf den Tischen getanzt, am Boden gerobbt. Spaliere zum Durchlaufen werden gebildet und es wird in unterschiedlichsten Tanzvarianten gefeiert, bis sich die Balken biegen.

Startzeit ist um 7:30 Uhr, aufgrund der für gewöhnlich um diese Jahreszeit herrschenden Hitze. Leider ist heuer die Schafskälte dazwischen gekommen, daher fröstelt uns bei wenigen Plusgraden am frühen Morgen doch erheblich. Aber der Tag verspricht sonnig mit angenehmen Temperaturen zu werden. Im Eingangsbereich des Cora Supermarktes in Dorlisheim können wir uns etwas verkriechen und Kaffee gibt’s obendrein. Meine Zielsetzung für heute lautet, auf alle Fälle nicht unter 5 Stunden, was geht wird gekostet und getestet. Als Bayerischer Löwe versuche ich die Härteprüfung Elsässer Art durch zu ziehen.

Die erste Degustation kommt bereits nach 2,5 km. Der Begriff bezieht sich auf professionelle Verkostung, die der Begutachtung von Produkten dient. Für uns in Form eines Sylvaners. Die weiße Rebsorte zählt zu den sieben wichtigsten Trauben, die im Elsass angebaut werden. Sein Fruchtspiel erzeugt gleich eine wunderbare Eröffnung des Tages an Gaumen und Rachen, dazu wird uns mit Gugelhupf das traditionelle Elsässer Sonntags-Frühstücksgebäck aus Hefeteig gereicht. Eine Legende besagt, dass die Heiligen Drei Könige auf ihrem Rückweg von Bethlehem das Elsass bereist hätten, wo sie herzlich empfangen wurden. Zum Dank hätten sie ihren Gastgebern einen Kuchen gebacken, angelehnt an ihren Turban. Viele sind heute Morgen ohne Frühstück gestartet und nützen diese erste Anlaufstelle, um das nachzuholen.

Auf den nächsten drei Kilometern dürfen wir durch die ersten Weinberge auch bereits die ersten 70 Höhenmeter absolvieren, aber dafür können wir in Mutzig die nächste Weinprobe antreten. Die V-Station dazwischen mit Wasser und Sportler-Verpflegung werden doch sichtbar schwächer frequentiert. Abermals wird uns Gugelhupf angeboten aber diesmal in Verbindung mit einem wunderbaren Pinot Blanc. Man kann förmlich die Aromen von Banane, Aprikose, Karamell, Zitrone und Heu herausschmecken. Mit seiner feinrassigen Säure ist er eigentlich der passende Wein zu zart gebratenem Fisch und Geflügel, aber der Kuchen passt in diesen Morgenstunden natürlich besser.

In einer Schleife führt uns der Weg nach Molsheim zurück. Nach km 8 gibt es für größer Gewachsene eine erste Bewährungsprobe zu überstehen. Es geht unter einer tiefen Betonbrücke durch, wer jetzt bereits zu tief ins Weinglas geschaut hat und vergisst den Kopf rechtzeitig einzuziehen wird sich eine Beule holen. Ich kann gerade noch realisieren, dass die Höhe für mich nicht reichen wird und komme unbeschadet durch. Der nächste Prüfstein folgt auf dem Fuß am Ortsende von Molsheim bei km 9,5. Ein grünstichiges, blass-gelbes Farbenspiel mit dem Namen Riesling. Seine ausgezeichnete Verträglichkeit mit zahlreichen Gerichten macht ihn zu einem viel gefragten Favoriten bei Feinschmeckern. Wir bekommen dazu Bretzeln serviert. Wieder haben sich viele eingefunden und können den Verlockungen nicht wiederstehen.

Über Dachstein führt der Weg zu Weinstation Nr. 4. Obwohl man es vom Namen vermuten könnte, sind diese Kilometer ohne nennenswerte Steigungen zurückzulegen. Auf die Station in Ergersheim habe mich richtig gefreut, hier steht der Ofen, in dem uns Flammkuchen frisch gebacken wird. Leider hab ich die Rechnung ohne die riesige Gruppe gemacht, die kurz vor mir abgezogen ist und alles Essbare ratzeputz verdrückt hat.

Jan war auch dabei. Jetzt dauert es wieder etwas, bis Nachschub da ist. Gut, dann nehme ich Vorlieb mit einem exquisiten Crémant, von dem gibt es noch reichlich. Der Begriff Crémant wurde Frankreichweit eingeführt, als sich die Weinbauern der Champagne erfolgreich beim Verbot der weltweit gebräuchlichen Bezeichnung Champagner zur Charakterisierung der Flaschengärung durchsetzten. Boah, seine 12 % fahren mir für kurze Zeit in die Glieder.

Direkt nach dem Ortschild von Ergersheim dürfen wir wieder an Höhe gewinnen. Unterwegs lese ich Jan auf, er hat noch einen vollen Magen vom Flammkuchenstand, darum muss er etwas langsamer machen. Ja, recht geschieht es ihm, weil er mir alles weggefuttert hat. Die nächsten 4 Kilometer durch die Weinberge beinhalten auch 50 Höhenmeter - auf zum Teil schwierigem Geläuf. Der längste Anstieg ist über einen Kilometer lang, die wenigsten haben aber heute Lust, den Weg hinauf zu laufen, wandern ist angesagt.

Obwohl der Begriff Berg meines Erachtens etwas zu hoch gegriffen ist – ich würde eher sagen Hügel – beängstigend sind sie nicht. In Dahlenberg bei km 18 kann ich aber endlich meinen Hunger stillen, es gibt gegrillte Wurst. Ich bin anfangs skeptisch. Grillwurst während eines Marathons? Aber der Hunger überkommt mich und ich greife herzhaft zu. Ah, schmeckt richtig super, da geht’s mir gleich wieder viel besser. Zur Wurst wird Pinot Blanc serviert. Ich stille erst mal ausgiebig meine Bedürfnisse, bevor es weiter geht.

Pünktlich zum Startschuss des Halbmarathons treffen wir in Scharachbergheim ein, sie starten zweieinhalb Stunden nach den Marathonis. Das bedeutet, ich bin zeitmäßig genau im Soll. Gut, dass sie sich vom Acker machen, so ist mehr Platz am Weinstand. Zu Stollen mit Marmeladenfüllung wird ein 2008er Pinot Gris serviert, unverkennbar mit seinem ungewöhnlichen Aroma von Ingwer, Birnen und anderen Gewürzen. Man ordnet ihn den weißen Sorten zu, obwohl die Haut der Beeren rötlich bis rot gefärbt ist. Jedoch wird nur der reine Most der Pinot Gris-Trauben genutzt, so dass der Wein meistens eine kräftige goldgelbe Farbe erhält. Ich kenne ihn schon von gestern, ...exquisit.

Die Beine werden langsam schwerer, gut dass der folgende Kilometer aus der Ortschaft abwärts führt. An einer Pferdekoppel steht Lucky Luke und lässt seine Jolly Jumper mit rassigen schwarzen Pferden schmusen. Eine einmalige Szene, keiner der des Weges kommt, kann sich ihr entziehen. Ich könnte mich kugeln vor Lachen. Über wunderschöne kleine Ortschaften geht es nach Marlenheim. Hier ist der nördlichste Punkt unseres Kurses und das Tor zur 170 km langen Elsässer Weinstraße und wird daher auch offiziell Porte de la Route des Vins d'Alsace genannt. Zwischen den Degustationen zieht sich das Läuferfeld immer auseinander, aber am Weinstand versammelt sich die Meute wieder für einige Zeit und lässt den Winzer hochleben.

So auch die Bunnys, die schon eine ganze Zeit die Location kurz vor dem Ort belagern. Sie sind locker drauf, schunkeln, tanzen und singen als ich ankomme. Zum Kosten gibt es Nudelsalat. Ja klar, Wein gibt es natürlich auch und zwar aus der einzigen roten Rebsorte, die das Elsass zu bieten hat. Pinot Noir vom gleich dahinter liegenden Weingut Xavier Muller. In Deutschland nennt man ihn Spätburgunder oder Blauburgunder. Seine Farbnuancen reichen von Ziegel- bis Tiefrot. Typische Aromen sind Brombeere, Himbeere, Kirsche, Rauch, Leder und ein wenig Holz. ...mmmh, mir ist er etwas zu trocken.

Bereits drei Kilometer weiter auf der Weinstraße ist vor dem Tor der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Wangen die nächste Station erreicht. Zur Wurst mit Weißbrot wird uns wieder Riesling serviert. Mit ca. 23 % Anbaufläche belegt er den größten Anteil der wichtigsten Rebsorten des Elsass.

Nach Durchlaufen der Ortschaft mit seinen wunderschönen alten Fachwerkhäuschen werden wir durch ein Tor wieder in die Weinberge geleitet. Verbunden ist das natürlich auch mit einigen Anstiegen auf vielfältigen Untergründen. Von Teer über Kies, Gras und sogar grob zerkleinerten Dachziegeln ist alles dabei, aber die Aussicht über die Weinberge ist großartig und entschädigt für alles. In Traenheim liegt eine V-Station mit normaler Sportlerverpflegung, etwas hinter einem Traktor versteckt kann man sich aber auch hier mit einem Gläschen Wein oder Pils versorgen. Weiter führt der Weg direkt durch den Hinterhof eines Winzers hinaus in die Weinberge.

An blühendem Moon vorbei erwartet uns etwas außerhalb der Ortschaft, mitten in der Pampa, ein nächster kulinarischer Höhepunkt. Der vorzügliche Münsterkäse mit seinem charakteristischen strengen Geruch ist es wert, vor dem Wein erwähnt zu werden. Im Nu hat sich wieder eine ganze Gruppe versammelt und lässt sich diesen Leckerbissen nicht entgehen. Mit seinem glatten, weichen Teig verläuft er im Mund. Sachkundig gereift, wie dieser hier, schmeckt er wunderbar mild.

Dazu gibt es Gewürztraminer. Von insgesamt 2.600 ha Rebfläche mit Gewürztraminer Reben in Frankreich werden allein 2.500 ha im Elsass angebaut, definitiv einer meiner Favoriten. Ich mag es etwas süßer ... Wie viele Favoriten hab ich denn heute schon? Egal, auch Cornelia aus der Zaubererschmiede von Hogwarts, Jörg der römische Legionär und Drummer Jan sind äußerst angetan, hier lohnt es wieder länger zu verweilen. 31 km haben wir hinter und noch drei Weinstationen vor uns.

Richtung Dangolsheim ist auf einem längeren Abschnitt ein Teil der Autostraße für uns abgesperrt. In Bergbieten sorgt die Feuerwehr für etwas Abkühlung, an ausgelegten Schläuchen kann man sich vom Wasser berieseln lassen. Nach 6 Kilometern über Straßen und Felder erreichen wir Dangolsheim. Hier ist der Teufel los in Gestalt eines Urzeitmenschen und nennt sich Joe. Die Stimmung am Delikatessenstand ist unglaublich ausgelassen. Es wird gebusselt, gefeiert und natürlich getrunken und gegessen. Man kann sich der Stimmung gar nicht entziehen, selbst wenn man wollte. Man muss hier einfach ein paar Minütchen verweilen. Zum vorzüglichen Pinot Gris werden uns feinste Pasteten mit Weißbrot aufgetischt. Die Rilettes de Voillaile Pastete vom Geflügel zergeht auf der Zunge. Später gibt es noch Wildschwein und andere erlesene Sorten.

Irgendwann müssen wir weiter, sonst kommt der Besenwagen, hier in Form eines riesigen Weinfasses auf einem Traktor. Fünf Kilometer haben wir noch vor uns, die werden uns aber versüßt mit noch zwei weiteren Weinständen.

Ja, ist denn heut schon Weihnachten? In Avolsheim werden uns kurz vor Abschluss unserer Schlemmerreise doch tatsächlich noch Lebkuchen und Orangen als Nachspeise vorgesetzt. Und dazu auch erstmals ein fruchtiger Muscat. Der hat uns noch gefehlt in der Sammlung. Wir haben jetzt alle sieben wichtigen Rebsorten des Elsass durch. Zum krönenden Abschluss werden ein paar hundert Meter vor dem Ziel noch Crémant und Mignardises (Kekse) gereicht. Die letzte Hürde der Elsässer Härteprüfung ist somit überstanden. Mit 5:41 laufen wir ins Ziel ein, genau so habe ich mir das vorgestellt. Wir haben alles richtig gemacht!

Jan und ich haben alle Sorten durchprobiert und auch fast alle Speisen getestet. Nicht Eimerweise, aber immerhin. Dazu haben wir den größten Teil des Kurses auch laufend absolviert. Es ging leichter als ich es mir vorgestellt habe und es ist machbar. Die Stimmung auf der Strecke, die herrliche Landschaft, gepaart mit der vorzüglichen Verpflegung machen diesen außergewöhnlichen Marathon zu einem großartigen Erlebnis, der auf meiner Highlightliste einen Top-Platz einnimmt.

Aber Vorsicht ist geboten, für diesen Lauf besteht Suchtgefahr!

Die Bugattis kommen schon immer aus
Molsheim.
Der Crémant floss in Strömen.
Kleid aus Spanien, Unterwäsche aus Florenz,
von Margot's David.
Auf der Party ging der Punk ab...
auf den Tischen und später auch liegend
am Boden.
Am Morgen war es noch etwas frisch.
Jan hatte seine Drums auf der Mütze und die
Stecken in der Hand.
Gut gebrüllt Bayerischer Löwe...
...natürlich auch mit einem kräftigen Schwanz.
Besenwagen auf elsässisch .
Die illustre Gesellschaft setzt sich in Bewegung.
Das Frühstück wurde bereits nach 2,5 km
serviert...
...erste Weinberge kommen gleich danach.
Auch mit dem Auto war einer unterwegs.
Erwischt  ...mit Wasser, ist ein gutes Rezept,
viel Wasser nach den Wein.
So sah es bei meiner Ankunft am
Flammkuchenstand aus, alles weggeputzt,
dafür aber genügend Schampus.
Das Ende der einen Kilometer langen Steigung,
ob man das schon als Berge bezeichnen kann?
Vor der HM-Marke.
Jolly Jumper schmust mit einem echten Gaul.
Der Münsterkäse verging auf der Zunge.
Jan brauchte etwas Abkühlung .
Joe hatte am Pastetenstand beste Laune.
Lebkuchen und Orangen mit Muscat.
   
     
 
Jan
Bernie
5:41:00
5:41:02
 
     
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