7.8.2015 30k Night Light Run Augsburg
Autor: Andreas Greppmeir  
 
 
2015
 
ERGEBNISSE
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Thermen-Marathon B
Bienwald-Marathon A
Bienwald-Marathon B
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Dreiburgenland-M. B
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Schönbuch Trail-Run B
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30k Night Light Run
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Berlin Marathon
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Lake Garda Marathon
Wolfgangsseelauf
Maratón Valencia
...

Dass es Laufveranstaltungen in Augsburg nicht leicht haben, hat man zuletzt am Friedensmarathon gesehen. Im Jahre 2011 feierte er seine Premiere, doch nach der zweiten Ausgabe war 2013 endgültig Schluss. Finanzielle Probleme waren unter anderem ein Grund dafür. Es wurde getüftelt und überlegt, doch es konnte keine zufriedenstellende Lösung für eine Fortsetzung gefunden werden.

Lothar Roser verkündete im Jahr 2014 eine neuartige und wie ich finde sehr mutige Idee. Kein Marathon, kein Halbmarathon, nein ein 30-Kilometer-Lauf durch die Augsburger Altstadt über vier Runden. Ähnlich wie beim Friedberger Halbmarathon kann man dabei nach jeder Runde das Rennen beenden. Gespannt verfolgte ich nach der Anmeldungseröffnung die Meldezahlen und das Konzept sollte aufgehen, da auch die Teilnahme als Viererstaffel möglich war. Die angekündigte Strecke versprach jede Menge Abwechslung und optische Highlights in der Schwabenmetropole.

Für ein weiteres Highlight sollte das Wetter sorgen. Schon Tage vor der Premiere war der Freitag als heißester Tag des Jahres angekündigt. Temperaturen von teilweise über 40 Grad sollten erreicht werden. Beim Start um 21 Uhr sollten es immerhin noch um die 30 Grad sein und wer auf Abkühlung hoffte, sollte enttäuscht werden. Also stand uns ein Hitzerennen bevor. Ich war wenig begeistert, doch wer will sich so eine Premiere entgehen lassen.

Zusammen mit Charly, Jessi und Kati Schramm, die extra aus Leonberg angereist war, machte ich mich rechtzeitig auf den Weg nach Augsburg. Vor dem Augsburger Rathaus trafen wir uns noch mit Bernie, Gerhard, Otto, Katharina und Michael. Magic war wieder mit seiner Teletubbie-Truppe unterwegs und war wieder ein beliebtes Fotomotiv. Somit hatte das Team TOMJ endlich mal wieder eine starke Truppe am Start. Auch den Veranstalter Lothar Roser konnte ich vor dem Start noch kurz treffen. „Er sei eine halbe Stunde vor dem Start überhaupt nicht nervös, aber es funktioniert gar nichts“, war sein Kommentar auf meine Frage, wie`s ihm gerade geht. Ich konnte keine Probleme erkennen, der Rathausplatz war gut gefüllt mit Läufern, die sich auf den Start freuten und alle hatten eine Startnummer um. Ein Problem konnte ich beim besten Willen nicht erkennen.

Schließlich sind es nur noch ein paar Minuten bis zum Start und die Sonne verschwindet und lässt uns das Warten auf den Start etwas erträglicher empfinden. Für die Dauer des 30k-Night-Light-Runs, wie dieser Lauf heißt und des Friedensfestes am nächsten Tag, übrigens ein Feiertag, den es nur in Augsburg gibt, wird das Rathaus grün und der Perlachturm blau beleuchtet. Das Rathaus wurde von 1615 bis 1624 errichtet und im zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört. Es gehört zu den eindrucksvollsten Rathäusern in Deutschland und gilt zudem als einer der bedeutendsten Profanbauten der Renaissance nördlich der Alpen. Zusammen mit dem Perlachturm ist es das Wahrzeichen der Stadt Augsburg.

Kati fragte mich während des Laufens noch woher der Perlachturm seinen Namen hat und ich musste passen. Aber mittlerweile habe ich mich natürlich schlau gemacht. Über die Namensgebung kursieren in Augsburg nämlich viele Geschichten. In der gängigsten Variante heißt es, dass im Mittelalter vor dem im 10. Jahrhundert errichteten, 70 Meter hohen Turm, regelmäßig Vorführungen wilder Bären stattfanden. Hinter PER soll sich der althochdeutsche Begriff für den Bären und hinter LACH ein Fest bzw. eine Vorführung verbergen. Allerdings konnte ich ihr erklären, dass es schon seit 27 Jahren einen Lauf auf den Perlachturm gibt und sie staunte nicht schlecht, als ich ihr verkündete, dass der Jugendsieger der ersten beiden Ausgaben gerade direkt neben ihr läuft.

Zehn Minuten vor unserem Start gehen erst mal die Staffelläufer auf die Piste und sind schon nach wenigen Metern nicht mehr zu sehen und wir begeben uns langsam aber sicher selbst in die Startaufstellung. Hier merke ich erst richtig, dass der Lauf auch weit außerhalb Augsburgs Aufmerksamkeit erregt hat. Klopft mir doch tatsächlich ein Läufer aus dem Bayerischen Wald auf die Schulter und begrüßt mich freudig. Wir haben zusammen beim Ottobrunner 6-Stunden-Lauf einige Runden miteinander verbracht. Auch andere Gesichter aus der laufwütigen Szene kann ich erkennen und wir freuen uns gemeinsam, dass es bald losgeht.

   
Team TOMJ & Kati Es wird dunkler aber nicht kühler 30 Grad um 21 Uhr

Und dann ist es auch endlich soweit. Kurz nach dem Start geht es gleich rechts rauf die Maximilianstraße. Die Ursprünge der von Nord nach Süd verlaufenden Maximilianstraße reichen zurück bis in die Römerzeit. Dort passieren wir auch den Merkurbrunnen, der auf der historischen Römerstraße „Via Claudia Augusta“ liegt, die die Siedlung „Augusta Vindelicorum“ (auf neudeutsch: Augsburg) mit Oberitalien verband. Wir laufen nun zunächst mal am Augsburg Nobelhotel „Drei Mohren“ vorbei und erreichen schon den ersten Verpflegungsstand. Ob es tatsächlich Bedienstete des Steigenberger Hotels sind, die uns da Wasser reichen ist mir nicht bekannt, aber sie tragen zumindest eine Robe, die dem Nobelhotel würdig ist. Ich nehme einen kleinen Schluck, da ich schon vor dem Start durstig wurde und laufe weiter in Richtung Basilika St. Ulrich und Afra. Die katholische Stadtpfarrkirche mit ihrem weithin sichtbaren Turm ist ein Wahrzeichen in der südlichen Altstadt. In der Kirche werden die Sarkophage mit den Gebeinen der Bistumsheiligen Ulrich, Afra und Simpertus aufbewahrt. Doch so weit kommen wir gar nicht.

Ich muss nun echt lachen und nicht nur ich, wie ich feststelle. Wir erreichen den Wendepunkt auf der Maximilianstraße. Eine Straßenbahn der Augsburger Verkehrsgesellschaft, kurz AVG, wurde einfach mal stillgelegt und stand dank eingeschalteter Warnblinkanlage gut erkennbar mitten auf der Maximilianstraße. Da war unsere Markierung für den Wendepunkt. Absolut genial und trotz gut einhundert gelaufener Veranstaltungen habe ich eine derart einzigartige Streckenmarkierung noch nie gesehen. Hut ab, und Chapeau an denjenigen, der diese tolle Idee hatte.

Auf dem Rückweg passieren wir zum zweiten Mal den Herkulesbrunnen. Der Brunnen ist neben dem Augustusbrunnen und dem Merkurbrunnen einer der drei Prachtbrunnen in Augsburg. Der Herkulesbrunnen steht direkt vor dem Eingang des Schaezlerpalais.
Das Schaezlerpalais liegt nun links von uns. Es beherbergt städtische und staatliche Kunstsammlungen. Es war früher das Stadtschloss eines Bankiers mit einem ellenlangen Namen, sprich … Freiherr von … Edler von … und von … aber keiner kennt ihn wirklich. Die zur Maximilianstraße weisende Gebäudefassade ist mit 19 Metern wesentlich schmäler als die an der Katharinengasse entlang verlaufende Hausfront von 107 Metern. Als nächstes laufen wir zum zweiten Mal am Merkurbrunnen vorbei, Nummer zwei der Augsburger Prachtbrunnen.

Ein paar Meter später hat man einen besseren Blick auf das Weberhaus, das ebenfalls links von uns liegt. Es ist das ehemalige Zunfthaus der Augsburger Weber. Es liegt direkt am Moritzplatz. Das Weberhaus wurde im Jahr 1389 erbaut und diente bis zur Auflösung 1548 als Sitz der Weberzunft. Im Jahr 1605 bis 1607 wurde die Fassade des Hauses durch Matthias Kager mit Fresken verziert. Im Jahr 1913 wurde das inzwischen baufällige Gebäude vollständig abgerissen und neu aufgebaut. Die erneute Verzierung der Fassade erfolgte durch den Maler August Brandes. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude erneut zerstört und 1959 erneut aufgebaut. Danach wurde es noch einmal komplett restauriert, bevor im Jahr 2004 ein Dachstuhlbrand die Fassade in Mitleidenschaft zog. Ein Förderverein ermöglichte im Jahr 2007 und 2008 die erneute Wiederherstellung der Fassadenmalerei.

Nun sind wir wieder zurück am Rathausplatz und haben schon so viel schönes Augsburg hinter uns. Es geht direkt vorbei am Rathaus und nach dem Perlachturm rechts runter den Perlachberg, da kann man es erst mal richtig schön laufen lassen. Unten erreichen wir die Stadtmetzg. Wie der Name schon sagt, arbeiteten hier in der Vergangenheit die Fleischer. Die Stadtmetzg selbst ist ein historischer Bau im Stil der Spätrenaissance und wurde zwischen 1606 und 1609 von Elias Holl erbaut. Wir befinden uns nun im sogenannten Lechviertel. In wenigen Metern unterqueren wir den Leonhardsberg und dürfen uns über den Schmiedberg wieder nach oben plagen. Als nächstes steht die Hohe Domkirche „Unser Lieben Frau zu Augsburg“, also der Augsburger Dom vor uns. Sie ist die Kathedrale des Bistums Augsburgs und Stadtpfarrkirche des Dompfarrei Zum Heiligsten Herzen Jesu. Neben St. Ulrich, die wir ja schon am Anfang gesehen haben, gilt der Dom als bedeutendster Kirchenbau und als meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Augsburg. Die Ursprünge des Domes werden auf das 8. Jahrhundert datiert. Der Dom ist 113 Meter lang, 40 Meter breit und seine Türme ragen 63 Meter in die Höhe.

 
Rechts in die Maxstraße   Maxstraße Richtung St. Ulrich   Wendepunkt an der Tram
Herkulesbrunnen Wieder zurück am Rathausplatz Erster Berg
Der Dom Es geht leicht bergauf  Die Domkirche Unser lieben Frau zu Augsburg

Im weiteren Verlauf biegen wir ab in die Kamelitengasse. An der Abzweigung zur Schwedengasse findet man den „Steinernen Mann“. Der Stoinerne Ma, wie die Augsburger sagen, ist eine lebensgroße Steinfigur an der östlichen Stadtmauer. Sie stellt wohl einen einarmigen Bäcker mit einem Laib Brot und einem Schild dar. Weiter geht`s an der Stadtmauer entlang und unterhalb entdeckt man die Leuchtreklame des weltbekannten Konzerns MAN. Auf einer Geraden auf der Thommstraße lassen wir das Fischertor links von uns liegen. Das Fischertor war bereits im Jahr 1328 eine Einlasspforte, genannt Thorlein. Jenseits des Tores befand sich die Fischervorstadt am Senkelbach, in der die sozial schwächer gestellte Schicht der Fischer wohnte. 1609 machte sich Elias Holl erneut in Augsburg zu schaffen und erneute das Tor mit zwei neuen Stockwerken. Trotz allem blieb das Fischertor eher ein Nebeneinlass, da das Wertachbrucker Tor weiterhin als Haupteinlass diente.

Das Wertachbrucker Tor ist ein paar hundert Meter weiter unser nächstes Ziel. Es stammt aus der Zeit um 1370 und diente zunächst als Zolltor, dann als Wehranlage der Stadt Augsburg. 1605 machte sich Elias Holl auch an diesem Tor zu Nütze und erhöhte es. 1805 zog Napoleon durch dieses Tor nach Augsburg ein. Die letzte Restaurierung erfolgte im Jahre 1998. Über die Georgenstraße nähern wir uns dem Mozarthaus. Dort wurde Leopold Mozart, Vater von Wolfgang Amadeus Mozart 1719 geboren. Seit 1937 findet man dort eine Ausstellungs- und Gedenkstätte zur Geschichte der Familie Mozart. Zur Sammlung gehören Bücher, Briefe, Stiche, Notenblätter, sowie Musikinstrumente. Ein original erhaltener Hammerflügel von 1785 auf dem beide Mozarts spielten und von dem sich Wolfgang Amadeus besonders begeistert zeigte, ist das zentrale Ausstellungsstück des Museums.

Nach dem Mozarthaus biegen wir nach rechts in die Jesuitengasse ein. Dort findet man den „Kleinen goldenen Saal“, der natürlich nicht mit dem Goldenen Saal im Rathaus verwechselt werden darf. Es handelt sich um einen spätbarocken Festsaal der ehemaligen Augsburger Jesuitenkongregation St. Salvator. Über die Heilig-Kreuz-Straße nähern wir uns dem Fronhof, der auch schon Teil des Friedensmarathons war. Dabei handelt es sich um einen mit Grünanlagen ausgestatten Hof vor der ehemaligen fürstbischhöflichen Residenz in unmittelbarer Nähe des Doms. Wir dürfen die Grünanlage durchlaufen und ich werfe einen Blick hoch zur Bezirksfinanzdirektion, die hier angesiedelt ist und hoffe, dass sie mir mein nächstes Gehalt pünktlich überweisen.

Nun kommen wir wieder auf eine Begegnungsstrecke. Den Schmiedberg runter, geht es wieder unter dem Leonhardsberg durch und den Perlachberg rauf. Am Rathausplatz ist noch jede Menge los und wir verschwinden gleich darauf in der Steingasse. Es ist ein warmer Abend und es sind nicht nur Laufbegeisterte unterwegs, so dass man sich nun schon ab und an den Weg durch bummelnde Paare suchen muss. Ist aber alles kein Problem und wir biegen nach links in die Annastraße ab, wo sich Geschäft an Geschäft reiht. Die haben aber alle schon zu und wir nähern uns dem Königsplatz. In Augsburg nennt man ihn den „Kö“. In den letzten Jahren wurde er komplett umgestaltet und sieht nun aus, wie aus dem Ei gepellt. Lange mussten Augsburger Autofahrer für dieses Ergebnis leiden. Doch den Kö lassen wir einfach links, besser gesagt rechts liegen. Das nächste Mal biegen wir in die Zeughausgasse ein.

Dort finden wird das gleichnamige Zeughaus, das in den Jahren 1602 bis 1607 von dem bereits mehrfach erwähnten Elias Holl erbaut wurde. Die Barockfassade wurde von Joseph Heintz entworfen. Auf der Ostseite des Gebäudes findet sich eine Bronzegruppe wieder, die den Kampf von Erzengel Gabriel gegen Satan zeigt. Das Motiv findet man auch beim Tura-Michele wieder. Das Tura-Michele ist ein Figurenspiel im Perlachturm, das sich nur einmal im Jahr, nämlich am Michaelitag, sprich am 29. September, in Gang setzt. Zwischen 10 und 18 Uhr sticht an diesem Tag am untersten, mit Blumen geschmückten Fenster des Perlachturms, im Takt der Stundenschläge Michael mit einer Lanze auf den zu seinen Füßen liegenden Satan ein.

Es ist nicht mehr weit und wir sind tatsächlich wieder beim Perlachturm. Wir passieren das Weberhaus noch einmal, diesmal auf der Rückseite und schon sind wir wieder am Rathausplatz und haben einen beeindruckenden Blick auf das Rathaus, sowie den Perlachturm. Zahlreiche Zuschauer auf dem Rathausplatz bilden ein perfektes Bild und ich ordne mich auf die rechte Spur ein, die mich auf die zweite Runde führt. Meine Tochter Jessi wird in ein paar Minuten die linke Spur nehmen und nach 7,5 Kilometern mit vielen anderen Teilnehmern ins Ziel einlaufen.

Jetzt geht`s wieder die Maximilianstraße rauf, rum um die Straßenbahn und zurück zum Rathaus. Dort sehe ich Silke, der ich meine Kamera in die Hand drücke. Auf der ersten Runde bin ich unzählige Male stehen geblieben, um halbwegs unverwackelte Fotos zu Stande zu bringen. Doch nun will ich mal richtig laufen und ich laufe die zweite Runde, für meine Verhältnisse ordentlich schnell. Nicht mal zum Trinken bleibe ich stehen, das erledige ich nun im Laufen. Gelegentlich sehe ich bekannte Gesichter und kann abklatschen. Es macht echt Laune hier zu laufen. Die Zuschauer sind klasse, auch außerhalb der Stadtmitte und so ist die zweite Runde deutlich schneller zu Ende als die erste. Auch auf der dritten Runde lasse ich es fliegen, es macht Spaß. Erst auf den letzten Kilometern geht mir irgendwie die Puste aus und ich beginne zu überlegen, ob drei Runden nicht auch genug wären. Ich schleppe mich den Perlachberg zum dritten Mal hoch und sehe Silke und Jessi. Ich mache natürlich ein freundliches und entspanntes Gesicht, obwohl mir gar nicht mehr danach zu Mute ist. Eigentlich bin ich mir sicher: Nur noch zwei Kilometer, dann ist Schluss. Es reicht.

Ein paar hundert Meter weiter in der Steingasse grinst mich Kati Schramm am Verpflegungsstand an. Sie hatte auf mich gewartet und teilte mir mit, dass sie nach dieser Runde aufhören will. Ich gebe ihr zu verstehen, dass ich das Selbe ebenfalls entschlossen habe und wir wollten gemeinsam ins Ziel laufen. Ich glaube wir sind gemeinsam keine hundert Meter weit gekommen, als wir uns einig waren, dass wir ja zusammen gemütlich ins Ziel joggen könnten. Genau das taten wir dann auch. Wir ließen uns nicht stressen, ratschen ein wenig und trabten gemütlich vor uns hin …. Gehpausen inbegriffen. Im Ziel waren wir trotzdem platt. Die Temperaturen, eine anspruchsvolle, aber wahnsinnig tolle Strecke, hatten uns zu schaffen gemacht.

Meinen Glückwunsch zur einer tollen Premiere konnte ich Lothar noch selbst aussprechen, auch wenn er scheinbar ein paar Probleme erkannt hatte. Ich selbst konnte im hinteren Feld der Teilnehmer eigentlich keine Mängel ausmachen, außer, dass die Strecke auf ein paar Metern äußerst dunkel war. Doch aus, ich will nicht sagen Fehlern, lernt man und es gibt hoffentlich eine Neuauflage. Da kann man dann ja die kleinen Mängel ausmerzen. Alles in allem war es eine wirklich gelungene Premiere, die förmlich nach einer Fortsetzung schreit.

Durchgang zur Schwedenstiege an der alten Stadtmauer   Der stoinerne ma   Benediktinerstift St. Stephan
Fischertor Wertachbrucker Tor Ehemalige fürstbischhöflichen Residenz
Begegnungsstück unterhalb des Doms Der Rathausplatz gut besucht Jessi
Annastraße Der neue futuristische Kö Zeughaus
Wieder zurück am Rathausplatz noch eine, zwei oder drei Runden gefällig? Herkulesbrunnen kurz vor Mitternacht
 

4 Runden 30k
Kathi
Michael
Bernie
Greppi
Magic
3 Runden 22,5k
Charly
Gerhard
1 Runde 7,5k
Otto
Jessi

.
2:30:29
3. AK
2:57:31
3:01:05
3:13:35
3:18:59
.
2:03:12
2:07:29
.
0:41:51
0:49:10
2. AK

   
Bericht von Kati Schramm  
 
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