24. September 2006, 10.00 Uhr, 33. Berlin Marathon
Autor: ??? (sollte eigentlich der Bericht von Gerhard sein)
"Berlin war eine Reise wert"
 
 
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Über eine Million Zuschauer standen wieder an der Laufstrecke, schätzte die Polizei.
Natürlich wurde der größte Marathon Deutschlands live im Fernsehen übertragen, die ARD berichtete drei, der RBB sogar fünf Stunden, man schaute nicht nur auf den äthiopischen Wunderläufer Haile Gebrselassie, sondern auch auf einen sonderbaren Iren mit Luftballons.
Das Wetter war am morgen super, wolkenloser Himmel, etwas frisch, und bis gegen 11 Uhr hatte es noch ca. 17 Grad , es wurde aber immer wärmer und die meisten der 30.190 Finisher mussten weit über 20 Grad ertragen.
Wie jedes Jahr wurde den Läufern eine tolle Sightseeing-Tour durch die deutsche Hauptstadt geboten. Großer Stern mit der Siegessäule, mit der goldenen Viktoria obendrauf (berlinerisch "Gold-Else"), Hauptbahnhof und das 2001 eingeweihte Bundeskanzleramt werden schnell passiert. Bei Kilometer 11 sieht man den Fernsehturm, mit seinen 368 Metern das höchste Gebäude Deutschlands.
Ein kurzes Stück läuft man in der Potsdamer Straße, dann geht es rechts in die Grunewaldstraße, wo bei km 21 ein grosses Fest gefeiert wurde. Weiter geht's in die Martin-Luther-Straße und zum Schöneberger Rathaus (km 22), hier hielt John F. Kennedy 1963 die Rede mit dem berühmten Satz: "Ich bin ein Berliner".
Auch auf dem Hohenzollerndamm bei KM 30, (links ist einer der "Friseurläden" von Promifriseur Otto, ähh sorry Udo Walz) und der Konstanzer Straße gingen riesige Partys ab. Über den Olivaer Platz (km 33) kommt man zum Kurfürstendamm, einem weiteren Höhepunkt, dann zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Das KaDeWe bei KM 35 ist eines der schönsten, edelsten und größten Kaufhäuser Europas.
Dann kommt der Potsdamer Platz, 1924 wurde hier die erste Verkehrsampel in Deutschland installiert. Nirgendwo war der Todesstreifen breiter und stärker gesichert als hier am Potsdamer Platz.
Schon ist das Brandenburger Tor in Sicht. 1788 wurde dieses Stadttor errichtet und 1793 die Quadriga mit der Siegesgöttin Viktoria aufgesetzt. Als die Zollmauer um 1860 fiel, blieb den Berlinern das Brandenburger Tor als einziges Stadttor erhalten. Heute ist es für die Marathonis der Punkt, wo es gilt die letzten Reserven für den Zieleinlauf zu mobilisieren.

Gerhard konnte seine persönliche Bestzeit auf hervorragende 3:25:21 steigern, da muss er wohl irgendwo die U-Bahn benutzt haben, wurde schon gemunkelt!
Mario war es etwas zu warm, er ließ es dieses mal ruhiger angehen, entgegen seinen sonstigen Gepflogenheiten.
Unser "Ire" Martin war wieder als Sub 4-Pacer eingeteilt, seine Kostümierung verwirrte sogar die Zeitmessanlage, sodass er fälschlicher Weise mit 3:29 gestoppt wurde.
 
Gerhard Brenner
Mario Peschke
Martin Schöll
  3:25:21
3:55:18
3:59:03
Der Blick auf die Siegessäule nach wenigen
Kilometern.
Das Bundeskanzleramt wird auch schon
bald passiert.
Der Fernsehturm ist mit 368 m das höchste
Gebäude Deutschlands.
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche.
Das KaDeWe eines der schönsten und
grössten Kaufhäuser Europas.
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ERGEBNISSE    
   
   
   
Bereits früh am Morgen begegnete man merkwürdigen Iren, später während des Rennens
wurden noch Lucky Luke & Daltons und Asterix & Obelix gesichtet.
   
Der "rbb" schnappte sich gleich unseren "Iren" Martin nach dem Zieleinlauf zum Interview.
   
Gerhard mit optimaler Renneinteilung,
was einige schon per E-Mail-Service
miterleben durften!
  Die Uhr blieb für Gerhard bei hervorragenden 3:25:21 Netto stehen!  
   
Die Zeitmessung hatte heute mit Martin so einige Probleme, er führte aber seine Leute wieder punktgenau ins Ziel!   Mario ließ bei der Hitze etwas ruhiger angehen, als sonst für ihn üblich!  
   
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