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"Sub3
im Visier"
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"Schmerz
vergeht – Stolz bleibt", so fällt mein Fazit des Regensburg
Marathon 2007 aus.
Nachdem in diesem Jahr schon alle Bestmarken gefallen waren, beschloss
ich in Regensburg auch meine Marathon Bestzeit zu knacken.
Am Samstag erfolgte bereits die Anreise und die Vorbereitung verlief,
so zumindest mein subjektives Gefühl, optimal.
Ja sogar am Sonntagmorgen ging alles glatt. Die Läufer wissen
was ich meine.
Für die Anderen: "Ich war zweimal sehr ausgiebig in der
Keramikabteilung meines Hotels."
Als ich mich zum Start aufmachte gab es eigentlich nichts, was die
"Operation-Bestzeit" hätte gefährden können.
Ja es war sogar windstill, was von allen Läufern als sehr positiv
interpretiert wurde, weiß man doch das speziell die 20 KM an
der Donau sehr anfällig für Böen sind.
Mit einer HM Zeit von 1:26 Std. im Gepäck, suchte ich mir am
Start den Pacer für 3:00 Stunden. Ja, Ja, "Alter schütz
vor Torheit nicht!", ich weiß, ist doch die Marathon Prognose
für diese HM-Zeit 3:07 Stunden.
Egal, no pain no gain, ich lief mit einer ca. 20 Mann starken Gruppe
los.
Ich kam anfangs sehr gut ins Rennen und der Hase machte einen prima
Job. Zwischen 4:10 und 4:15 Minuten liefen die ersten 15 Kilometer.
Langsam aber sicher wurde uns klar, dass es durchaus etwas Wind hätte
vertragen können, denn es wurde immer wärmer. Zur Wende
bei Km 21 hatte es sicher schon 24 Grad. Trotzdem kamen wir mit einem
Splitt von 1:29 Std. zum HM. Dort stieg der Pacer aus und es kam ein
frischer Hase zu unserer, inzwischen etwa 10 Läufer großen
Gruppe. Der lief erstmal los wie die Feuerwehr und knallte den ersten
Kilometer in 4 Minuten auf den Asphalt. Das gab dem Rest den Rest.
Leider auch mir. Ab Km 23 merkte ich, dass es mir sehr schwer fiel
die Splits zu halten und darum entschied ich mich den Hasen laufen
zu lassen und mir 10 Sekunden pro Kilometer mehr Zeit zu geben. Ein
Fehler? Keine Ahnung, denn ab jetzt ging es ständig Bergab (nein
ich mit dem Streckenprofil, sondern mit mir).
Bei Km 30 war mir klar, dass es nichts werden würde mit 2:59
Stunden. Ich war auf Kurs für 3:05 Std. und damit war ich eigentlich
auch schon sehr zufrieden, lag doch meine bisherige Bestzeit bei 3:16
Stunden.
Km 38, Regensburg City, Kopfsteinpflaster, kein Wind, Sonne von oben
und 27 Grad.
Das war das Ende aller Freude! Ich wurde immer lustloser. Meine Km-Zeiten
waren bei 5 Minuten und ich wollte nur noch fertig sein. Inzwischen
hatte es auch aufgehört zu rechnen. Ich hatte keine Lust mehr
auf irgendwas. Ich lief wie in Trance dem Ziel entgegen, aber es kam
nicht.
Endlich hörte ich den Sprecher am Ziel und ich kratzte noch einmal
die letzten Tropfen Treibstoff zusammen. Nach 2 Stunden und 70 Minuten
lief ich über die Linie und war anfangs ganz und gar nicht zufrieden
mit der Zeit und dem Lauf.
Im Ziel bekam ich dann noch einen Schüttelfrost und Durchfall
(keine Ahnung wo das alles her kam).
Ja so schön kann Marathonlaufen sein ;-)
Jetzt mit etwas Abstand und nachdem ich die Zeiten der anderen Teilnehmer
kenne bin ich wieder guter Dinge, dass die 3 Std. im nächsten
Jahr fallen können.
Abschließend für Alle, die noch nie in Regensburg gelaufen
sind, die Organisation ist sehr gut, die Strecke eigentlich auch sehr
schnell, da flach und inzwischen ist es auch eine große Runde,
was es sicher einfacher macht (früher waren es 2 Runden). |
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Der erste Weg führte
durch die 2000-jährige Altstadt. |
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Die Innenstadt verläßt
man durch das Ostentor. |
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König Ludwig I. ließ
die Ruhmes- und Ehrenhalle
Walhalla an der Donau errichten, bei Km 25 kann
man sie in der Ferne erblicken. |
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Bei Temperaturen bis 27 Grad
kam eine kleine
Dusche gerade recht. |
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Die Trommler gaben auch ihr
bestes. |
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Martin
Schöll 3:10:32 |
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Die
Steinerne Brücke ist neben dem Regensburger Dom das
bedeutendste Wahrzeichen der Stadt Regensburg und gilt als
ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. |
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Int. Siemens/Infineon Meisterschaften
1. Pl. AK 35
4. Pl. Gesamt |
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