29.8.2010 Silvretta-Ferwall-Marathonl
Bericht mit 180 Bildern auf
Autor: Bernie Manhard      
"Hans im Glück"   Bild: Am Jöchligrat, oben Muttenjoch
 
 
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Der Silvretta-Ferwall-Marathon/Marsch wird bereits zum 37. Mal durchgeführt. Dass es hier in der Paznaun-Region phantastische Skigebiete gibt, weiß jeder. Dass aber auch im Sommer was geboten ist und es diesen Bergmarathon gibt, scheint sich unter Läuferkreisen noch nicht allzu weit herumgesprochen haben.

Vor dem Lauf will ich aber noch für geographische Aufklärung sorgen. Silvretta nennt sich eine Gebirgsgruppe in den Zentralalpen der Ostalpen. Anteil haben Österreich und die Schweiz. Die Verwallgruppe (ehemals Ferwall) ist eine Untergruppe der österreichischen Zentralalpen und befindet sich in den Bundesländern Vorarlberg und Tirol. Das Paznaun ist das Tal des Flusses Trisanna in welchem sich auch Galtür befindet.

Im Tourismuszentrum von Galtür am Dorfplatz kann man am Samstag und Sonntag seine Startnummer und Chip empfangen oder sich noch nachmelden. Bequem könnte ich am Schalter des Startbüros ein längeres Schwätzchen halten, nur spärlich tröpfelt mal hin und wieder einer ein. Gerade mal 67 Läufer werden morgen an den Start der „Königin-Strecke“ gehen. Die Hochgebirgsstrecke wurde 1995 von 38 km auf 42,3 km verlängert und ist seitdem ein Bergmarathon. 2005 musste wegen Alpenhochwasser abgesagt werden. Dazu gibt es noch einen Halbmarathon, für den 33 Sportler gemeldet sind und Wanderer die den Silvretta-Ferwall-Marsch in drei verschiedenen Streckenlängen in Angriff nehmen können. An den Kosten kann die Zurückhaltung nicht liegen, gerade mal 20 € sind für den Marathon zu berappen.

Heute am Samstag ist es ungemütlich und nasskalt, die mächtigen Gipfel des Paznauntals liegen fast allesamt unter dichten Wolken verborgen. Insgesamt gibt es in der ganzen Silvrettagruppe 74 Dreitausender. Nicht ganz der höchste, aber mit Sicherheit der bekannteste ist der Piz Buin mit 3.312 m. Gegen die Verwendung des gleichnamigen Sonnenschutzmittels hätte ich morgen auch nichts. Die „Ochsenspitze“, was sein rätoromanischer Name übersetzt bedeutet, wird in der Silvretta an Höhe nur noch von der riesigen Pyramide des Piz Linard (3.410 m) und vom Fluchthorn (3.399 m) übertroffen.

Trotz des grausligen Wetters lasse ich mir einen kleinen Spaziergang nicht nehmen, mich interessiert natürlich in erster Linie die neu entstandene Schutzwand. Vom Flüsschen Trisanna aus kann man sich den Lawinenschutzdamm außerhalb der Ortschaft anschauen. Heute steht an der Einschlagstelle das Alpinarum, dessen Bau bereits ein halbes Jahr nach der Lawinen-Katastrophe begonnen wurde. Das Gebäude ist selbst Teil des Schutzdammes und bietet Raum für das Dokumentationszentrum mit diversen Ausstellungen, ein Zivilschutz-zentrum, Tiefgarage und einer Indoor- und Outdoor-Kletterwand. 7000 Kubikmeter Beton und 800 Tonnen Stahl wurden auf einer Länge von 345 Metern mit bis zu 20 Meter Höhe verarbeitet um Schutz vor einer erneuten Lawine zu bieten. Sehr schön ist sie meines Erachtens in die Landschaft integriert worden. Zudem flossen noch einige Euros der Schutzmaßnahmen in Bergverbauungen und Aufforstung.

Die Startzeit für die Läufer des Marathons ist um 7 Uhr, die Wanderer, die ebenfalls die „Königinstrecke“ zurücklegen wollen, können dies innerhalb eines Zeitraums eigenmächtig von 7.00 bis 11.00 Uhr selbst bestimmen. Einen Favoriten habe ich mit Helmut Schiessl auch schon ausgemacht, in seinen dünnen Laufklamotten wärmt er sich noch im Eingansbereich des Tourismus-Büros auf. Den Startplatz selbst muss ich etwas suchen, ich finde ihn auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Dorfplatzes mit einem relativ kleinen Banner gekennzeichnet. 10 Min. vor dem Start wird eine alte Kanone angerollt und die meisten versammeln sich jetzt auch davor. Der Wetterbericht hat recht gehabt, es ist zwar noch etwas frisch zur frühen Stunde, aber immerhin trocken und einige Wolkenlöcher sind auch schon auszumachen. Bis zu 11 Grad und später auch richtig Sonne soll uns heute noch geboten werden.

Der Böller aus dem alten Geschütz fährt mir in Mark und Bein und schon geht’s los. An der Sportanlage vorbei geht es nach links sanft ansteigend an der Trisanna entlang bis zum Ortsteil Wirl mit wunderschönem, ungetrübten Blick auf die vor uns liegende 2.670 m hohe Ballunspitze. Auf 9 Bahnen/Liftanlagen kann man sich an dem steil in den Himmel ragenden Felshorn im Winter vergnügen, jetzt im Sommer wäre der Klettersteig "Silvapark" eine Möglichkeit für ein spannendes Outdoor-Abenteuer. Ab Höhe Wirl legt die Steigung einen Zahn zu und mir wird es trotz niedriger Temperaturen bereits angenehm warm. Unterhalb der Passhöhe Zeinisjoch laufen wir am Kops-Stausee vorbei, an dessen Ende liegt nach 6 km am dortigen Gasthof unsere erste gut ausgestattete Verpflegungsstelle. Die Wanderer müssen sich hier ihren Stempel abholen, von uns wird zur Kontrolle die Startnummer notiert.

Als sehr angenehm empfinde ich das Auftanken, die Getränke sind wunderbar vorgewärmt. Etwas links ist ein langer Tisch mit Essbarem aufgebaut. Bananen, Süßigkeiten, Käsesemmeln und Würste werden angeboten. Sollte es jemand am Magen haben, für den gibt’s ein Stamperl mit Hochprozentigem. Der feine Marillen-Hausschnaps ist aber noch jungfräulich und wird wohl eher noch auf ein paar Wanderer warten müssen, die Läufer haben ihn allesamt verschmäht.

Unser weiterer Kurs führt uns in einem weiten Bogen ansteigend um das Zeinisjoch herum. Mein Blick gleitet in die Ferne auf den schneebedeckten Gipfel des Gr. Litzner und den darunter liegenden Vermunt Stausee. Direkt an ihm, von hier aber nicht einsehbar, führt die Silvretta Hochalpenstraße vorbei, eine der schönsten Gebirgsstraßen der Alpen überhaupt. Mit ihren vielen Kurven und Kehren ist sie vor allem bei Bikern beliebt. Die Anreise nach Galtür kann ich im Übrigen von Deutschland aus über Bodensee, dem Montafon und über die 24,5 km lange Hochalpenstraße nur wärmstens empfehlen. Sie kostet zwar 11,50 € Benutzungsgebühr, dafür bin ich aber Stau- und Stressfrei und auch sehr zügig bis ans Ziel gelangt. Bei der auch möglichen Anfahrt über den Fernpass konnte ich im Verkehrsfunk gestern doch von einigen Störungen hören.

Nach 450 absolvierten Höhenmetern geht es bis zur Verbella Alpe wieder für fast anderthalb Kilometer am Verbellabach entlang leicht bergab. An der Hütte wühlt ein Glücksschwein im Boden. Ja, was haben wir heute für ein Wetterglück, gar nicht vorzustellen hätten wir gestern hier hoch müssen. Schon seit Wirl habe ich mich mit Franz Eckl und Harald Baur zusammengeschlossen, ich brauche nach dem Ultra Trail vor einer Woche ein etwas ruhigeres Tempo und bin so am hinteren Feld nicht ganz alleine in der Alpinwelt unterwegs. Franz macht heute seinen ersten Marathon. Nachdem er noch im Vorjahr als Erster in der Wanderklasse im Ziel war, hat er heute den Ehrgeiz, unter 6 Stunden zu bleiben.

Ab Verbella Alpe nimmt die Steilheit spürbar zu. Bis zur Heilbronner Hütte hinauf sind auf den folgenden 3,5 Kilometern weitere 380 HM zu erarbeiten. Unsere zweite Labestation haben wir auf dem Abschnitt fast immer im Visier. Unterhalb der Hütte hat man einen sagenhaften Blick über die Scheidseen, grobe Richtung St. Anton am Arlberg. Mich erinnert dieser Ausblick an einen norwegisches Fjord.

Auf 2.320 m steht die Heilbronner Hütte - heute beginnt hier die Schneegrenze. In der Nacht hat es bis auf diese Höhe herunter leicht geschneit. Das Thermometer zeigt noch genau 1 Grad plus an. Ich bin froh, anständig gekleidet zu sein, in meinem Rucksack hätte ich sogar noch ein Jacke und eine warme Mütze. Ohne Handschuhe gehe ich bei solchen Temperaturen eh nicht aus dem Haus. Ohne warme Finger gibt’s sonst keine gscheiten Fotos. Am Donnerstag herrschten hier oben noch 30 Grad, erzählt uns einer der Bergwacht.

Nach der Hütte beginnt der alpine Teil unserer Route. Nach einem steilen Anstieg überqueren wir hinter dem nordöstlichen Jöchligrat ein kleines Plateau. Geleitet von Steinmännchen mit atemberaubender Aussicht auf das vor uns liegende Massiv führt der Weg hinab ins Ochsental. Der Hochgebirgstrail über und durch die leicht überzuckerten Biotitschieferplatten ist für mich heute ein absoluter Höhepunkt. Es geht an einem kleinen See vorbei, ich bin nur mehr am fotografieren vor Begeisterung. Man möchte eigentlich verweilen und sich nur noch satt sehen.

Zu unserer Gruppe stößt auch immer wieder der Michael Dorfstätter aus Mödling bei Wien. Der „Dorfi“ ist heute zum ersten Mal auf einem Bergmarathon, dementsprechend vorsichtig geht er das als ausgesprochener Flachländer auch an. Seitlich am Hang steigen wir runter in eine kleine Schlucht. Über Schottersteine können wir gerade noch trockenen Fußes die Rosanna überqueren, die etwas weiter oben in den Verwall-Bergen entspringt.

Die Bergwacht sitzt nicht weit davon entfernt und überwacht unsere Turnerei. Auch auf dem gesamten Abschnitt hierüber von der Heilbronner Hütte wird die Sektion in überschaubaren Abständen von der Bergrettung vorbildlich kontrolliert. Unmittelbar nach der Flussüberquerung folgt ein 263 Höhenmeter-Extremanstieg auf einem schotterigen und glatten Weg zum Muttenjoch hinauf. Der Wind bläst uns spürbar eisige Luft entgegen, ich zieh mir daraufhin mein Piratentuch über die Ohren und gleich ist es erträglicher.

Alles vergessen macht aber der Blick hinüber zum schneebedeckten Grottenkopf, runter ins Tal zu türkisblau schimmernden kleinen Gebirgsseen und überhaupt, es ist einfach spektakulär und grandios. Der höchste Punkt der Strecke liegt unterhalb der Gaisspitze am Muttenjoch auf 2.620 m, womit der Silvretta-Ferwall-Marathon in den Alpen nur noch vom Graubünden-Marathon und dem Swiss Alpine Marathon in Davos übertroffen wird. Aber es pfeift empfindlich kalt hier oben, eine besonders gastliche Stelle ist dieser dritte Versorgungspunkt nicht. Plusgrade werden wohl kaum erreicht werden, der Wind-Chill-Faktor ist noch deutlich höher. Mit den Herren der Bergwacht, die diesen VP betreuen, möchte ich in keinen Fall tauschen und spreche für ihr Ausharren großes Lob aus.

Was folgt ist der ca. 7 km lange Ablauf hinunter ins Paznaun. Nach 3 km erreichen wir die Friedrichshafener Hütte auf 2.150 m (km 22). Im Windschatten der Hütte ist Kontrollstelle 4 und eine Jausenstation eingerichtet. Meine erste Aufmerksamkeit widme ich den deftigen Cabanossi-Würsten und Käsesemmeln, man könnte sich fast fühlen wie am Rennsteig. Nach einer ersten Sättigung fällt mein Blick auf einen dampfenden Kessel mit Kamin im Hintergrund. Ich lasse mir einen Becher einer heißen, frisch vor Ort zubereiteten Minestrone-Suppe mit reichlich Nudelstücken überreichen. Ahh, für diese Speise lasse ich mir gerne noch etwas Zeit und nehme auf einer Bierbank platz. Ich hab drei Wörter für diesen Hochgenuss übrig: delikat, unübertroffen, sensationell. Diese Suppe alleine war den ganzen Weg hierher schon wert. Dafür gibt es von mir eine Eins mit Stern.

Nach der Hütte verläuft der weitere Weg erst noch ein Stück querfeldein über den Hang, aber schon bald stoßen wir auf eine Fahrstraße die uns in Serpentinen ins Tal führt. Bergablauffans werden hier ihre wahre Freude haben und auch mir gefällt es vorzüglich. Nicht allzu steil, auf relativ ebenen Untergrund kann man es hier so richtig krachen lassen. Direkt nach überqueren der Paznaunstraße kann wieder verpflegt werden. Über die Trisanna geht der Weg jetzt auf der anderen Seite des Tals in den Maißwald hinein. Zwei Drittel der Strecke sind geschafft.

Das letzte Drittel legen wir am Nordrand der Silvretta-Gruppe zurück. Durch den hohen Wald geht es an tiefen Schluchten mit tosenden Wasserfällen vorbei hinauf zur Lareinalpe, wobei weitere 330 Höhenmeter bewältigt werden. Die Halbmarathonläufer, die um 11 Uhr gestartet sind, kommen so nach und nach von hinten und beleben unsere Strecke. Die letzte VP ist an der Lareinalpe (km 35) aufgebaut und die hat es in sich. Zum Verköstigen ist wieder alles und reichlich vorhanden was das Herz begehrt. Der Stationsmeister hat einen Kessel mit frischen Tee, mit richtig fruchtigen Inhalt gebrüht. Dann sehe ich noch ganz unbeteiligt eine Flasche „Kalterer See“ rumstehen. Die Hälfte meines Bechers mit Tee wird mir dem Traubensaft verfeinert und weil’s so lecker geschmeckt hat, schnorre ich mir noch einen weiteren Mix des edlen Getränkes. Franz schließt sich mir sofort an.

Genau zur Mittagszeit sind wir mit unserer Stärkung fertig. Für die letzten ca. 7,5 km müssen wir uns aber noch etwas sputen, um unter 6 Std. zu bleiben, da es auch noch bergauf geht. Auf dem Galtürer Höhenweg unterhalb des Predigtberg laufen wir auf einem welligen Singletrail, aber überwiegend leicht abfallend am Hang entlang ins Jamtal. Immer wieder bekommen wir eine herrliche Aussicht ins 300 m tiefer gelegene Tal geboten. An der Eggalm gibt es die letzte Richtungsänderung, von hier führt der Kurs nur mehr bergab nach Galtür zurück.

Der 100 m lange Zieleinlauf über eine Wiese führt uns bei mittlerweile angenehmen Temperaturen im zweistelligen Bereich ins Sport- und Kulturzentrum. Der Leihchip wird uns von Kindern sofort vom Fuß genommen und ein Getränk überreicht. In der Sporthalle kann die verdiente Siegermedaille abgeholt werden. Franz hat sein Ziel erreicht, die 5 steht! Ich habe meines ebenso erreicht, leichte Muskelprobleme vom Ultra Trail vor einer Woche konnte ich durch defensive Laufweise in Grenzen halten.

Vom Wetter her darf ich mich heute auch als „Hans im Glück“ bezeichnen. Am Donnerstag herrschten 30 Grad, gestern hat es nur geregnet und von den Bergen war nichts zu sehen und Montag und Dienstag soll es schneien, bis runter in den Ort.

Insgesamt waren es 1.634 Höhenmeter auf einer super abwechslungsreichen Strecke. Der Sieger Helmut Schiessl hat sie fast in der Hälfte der Zeit zurückgelegt.

Was bleibt ist für mich die Frage, warum dieser herrliche Marathon in grandioser Umgebung, dazu mit best ausgestatteten Verpflegungsstellen nicht mehr Zuspruch seitens der Laufbegeisterten erhält? Mir ist es unerklärlich. Vielleicht können meine Bilder für etwas Belebung sorgen, ich würde es dem Veranstalter, dem Skiclub Galtür und den vielen einheimischen, ehrenamtlichen Helfern von ganzen Herzen wünschen. Und auch uns Sportlern, damit solch ein Prachtexemplar dem Marathonkalender noch viele Jahre erhalten bleibt.

Teil der 345 m langen Lawinenschutzwand.
Kanone für den Startschuss.
An der Trisanna mit Blick auf die Ballunspitze..
Die erste stärkere Steigung.
Erste Rast am Kops-Stausee
Schnäpsle gefällig?
Die Scheidseen könnten auch ein norwegischer
Fjord sein..
An der Heilbronner Hütte hatte es noch 1 Grad +.
Dann kam der richtig alpine Teil.
Die Schieferplatten war leicht angezuckert.
Über das Jöchligrat war es traumhaft.
Aber immer wieder mit Kraxl-Einheiten.
Über die Rosanna ging es gerade noch
trockenen Fußes.
Steil geht's rauf zum Muttenjoch.
Aber die Aussicht einfach grandios.
Einfach traumhaft.
Auf dem Muttenjoch zog es wie Hechtsuppe.
Für die Minestrone gibt es von mir
die Eins mit Stern.
Frisch und heiß zubereitet, einfach delikat.
Im Paznaun, dem Tal der Trisanna.
Auf der anderen Seite des Tals sah es wieder
ganz anders aus.
Dann hab ich die Flasche "Kalterer See"
entdeckt.
Franz und ich haben unser Ziel geschafft.
   
     
 
Bernie
5:57:53
 
     
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